Die weltweit tätige Industriegruppe BRUGG Group hat sich neu ausgerichtet und steigert Gewinne erneut.

Der Gewinn zeigt, die Neuausrichtung des Unternehmens hat sich gelohnt. Von 579 Millionen stieg der konsolidierte Umsatz um 11 Prozent auf 640 Millionen Franken.

Die Geschäftsleitung der BRUGG Group stand 2020 an einem Wendepunkt, als sie beschloss, sich von ihrer Hochspannungssparte zu trennen. Am 1. März 2020 wurde die BRUGG Kabel AG, eine der fünf Divisionen der Gruppe, in die italienische Terna-Gruppe integriert. Dies war ein Bruch mit der Tradition und zugleich ein strategischer Wechsel mit Zukunft. Seitdem konzentrieren sich alle Aktivitäten der Gruppe auf drei Megatrends: Energiewende, Nachhaltigkeit und Infrastrukturschutz. „Wir wollen die Energiewende prägen“, sagte Verwaltungsrat Jürg Suhner und brachte damit die neue Ausrichtung auf den Punkt: „und wir bringen konkrete Lösungen.“ Diese Verbindung zwischen visionärem Denken und Bodenhaftung drückt sich in der neuen Unternehmenskultur der Brugg Group aus.

„Wir wollen eine Verbindung zwischen Aktionären und Produkten schaffen“, sagte Suhner. Es lohnt sich, Kunden eng und intensiv in die Innovation einzubeziehen, betonte auch Stephan Wartmann, CEO der Gruppe, der die Zahlen für die Gesamtgruppe und die einzelnen Division präsentierte.

Als jünsgtes Standbein der Gruppe hat sich unser Umsatz innert drei Jahren verdoppelt auf 34 Millionen Franken. Dies entspricht einer Steigerung von 35 Prozent.

Die weiteren Divisionen der Gruppe konnten ihre Gewinne wie folgt steigern: Fatzer um 23 Prozent, BRUGG Lifting um 3 Prozent und BRUGG Real Estate erzielte einen Gewinn um 8 Prozent. Aufgrund von Lieferengpässen im ersten Halbjahr, erzielte Rittmeyer einen um 3.1% tieferen Gewinn.

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Infos zu den weiteren Divisionen der BRUGG Gruppe finden Sie hier: BRUGG Pipes, BRUGG Lifting, BRUGG Fatzer, GEOBRUGG, Rittmeyer, BRUGG Real Estate